Robert Köppen startet zum 1. Januar als Geschäftsführer des Familienunternehmens
Robert Köppen ist neuer Geschäftsführer der Lehnert GmbH im mittelhessischen Fernwald. Damit gelingt hier, was andernorts vielfach scheitert: Die mittlerweile dritte Generation übernimmt Verantwortung im Familienunternehmen und führt es mit neuen Ideen und Tatkraft in die Zukunft. Der Enkel von Firmengründer Detlef Lehnert und Sohn von Geschäftsführer Lutz Köppen verantwortet seit dem 1. Januar dieses Jahres die Geschäfte des Hauses gemeinsam mit seinem Vater. „Ich bin stolz, in die Fußstapfen meines Opas und meines Vaters treten zu dürfen und die Firma Lehnert in die nächste Generation zu führen“, sagt der verheiratete Vater einer Tochter.
Die Arbeitsabläufe des mittelständischen Unternehmens, das sich auf Trennwandsysteme und industriellen Innenausbau spezialisiert hat, soll unter der Führung des 30-Jährigen weiterentwickelt und optimiert werden. So wurden den Mitarbeitenden bereits digitale Hilfsmittel zur Verfügung gestellt und auch ein Lehnert-Intranet eingerichtet. Dabei sieht sich der neue Geschäftsführer der Tradition verpflichtet: „Die Lehnert GmbH ist ein mitarbeiterfreundliches Familienunternehmen, trotz der inzwischen 100 Mitarbeiter“, sagt der 30-Jährige. Von daher gilt es, den Charakter des Unternehmens, das unlängst mit dem Siegel „Arbeitgeber der Zukunft“ ausgezeichnet wurde, zu bewahren. Gleichzeitig aber auch Arbeitsweisen und Prozesse weiterzuentwickeln.
Robert Köppen hat bei der A+W Software GmbH in Pohlheim ein duales Studium in Prozessmanagement (Bachelor und Master) absolviert. Danach war er Assistent der Geschäftsleitung im väterlichen Betrieb und bis Ende 2022 Mitglied der Geschäftsleitung sowie Prokurist bei Lehnert. Anschließend hat er sich seinen Kindheitstraum erfüllt, denn bis April 2024 hat der Sportbegeisterte das Projekt & Eventmanagement beim Handball-Bundesligisten HSG Wetzlar verantwortet. Eine Erfahrung, die er nicht missen möchte. Doch am Ende fühlt sich die Lehnert GmbH als sein „berufliches Zuhause“ an. „Zumal mich das fantastische Team nach meiner Rückkehr sofort unterstützt hat“. Dieses Gefühl möchte sich der Familienvater bewahren und weitertragen.
